Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 161

1902 - Karlsruhe : Lang
Aus der allgemeinen Geschichte. I. pie Kulturvölker des Morgenlandes.*) 1. Von den Ägyptern. Im östlichen Teile von Nordafrika, im Norden vom Mittelmeere, im Osten vom Roten Meere, im Süden von Nubien, int Westen von der Libyschen Wüste begrenzt, liegt Ägypten. Durch die etwa 15 Meilen breite Landenge von Suez, die das Mittelländische Meer von dem Roten scheidet, hing Ägypten mit Arabien, also das afrikanische Festland mit dem asiatischen zusammen, bis im Jahre 1869 die Landenge durchstochen und beide Meere durch den Suezkanal verbunden wurden. Das alte Ägypten war ein Landstrich von ungefähr 120 Meilen Länge und 75 bis 90 Meilen Breite, seiner ganzen Länge nach von dem Nilflusse durchströmt. Dem Nil verdankte Ägypten schon im Altertum feine Fruchtbarkeit. Er tritt nämlich alljährlich zu bestimmten Zeiten aus seinen Usern, überschwemmt das Land und läßt da einen äußerst fruchtbaren Schlamm zurück. Die Überschwemmung beginnt in der Zeit des längsten Tages und erreicht den höchsten Wasserstand Ende September. Ende Oktober ist der Fluß wieder in sein gewöhnliches Bett zurückgekehrt, und nun beginnt die Einsaat, die bis zum Mai des folgenden Jahres tausendfältige Frucht brächte, wenn die gegenwärtigen Bewohner noch den nämlichen Fleiß auf den Anbau der Felder verwendeten wie die alten Ägypter. Im Altertum wurde das Land eingeteilt in Oberägypten mit der Hunderttorigen Königsstadt Theben, Mittelägypten mit der Hauptstadt Memphis, in deren Nähe sich vierzig Pyramiden *) Kulturvölker nennen wir diejenigen Völker, welche durch ihr geistiges Leben, ihre Kunst und Wissenschaft, ihre Tätigkeit im Handel und Gewerbe dazu beigetragen haben, die Bildung und Gesittung der Menschen zu fördern. Von den Babyloniern und Assyriern reden wir hier nicht, weil sie nicht in unmittelbare Berührung gekommen sind mit den Kulturvölkern an den Ufern des Mittelmeeres, denen wir einen Teil unserer Bildung verdanken. Die Gefchichte der Juden ist, soweit sie hier heranzuziehen wäre, aus dem Religionsunterrichte bekannt, weshalb wir sie mit Rücksicht ans den beschränkten Raum füglich übergehen können. Berger-Stehle, Erzählungen aus der Weltgeschichte. 11

2. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 1

1902 - Karlsruhe : Lang
Aus der deutschen Geschichte. I. Von den alten Deutschen. Schon vor zweitausend Jahren erstreckten sich die Wohnsitze unseres Volkes von dem Rhein bis zur Weichsel und den Karpathen und von den Alpen bis zur Ostsee und Nordsee. Das deutsche Land war aber damals nicht so schön und fruchtbar wie heutzutage. Es war vielmehr zum größten Teil mit dichten Wäldern bedeckt, in denen wilde Tiere, wie der Wolf, der Bär, der Luchs, der Auerochs, der Wisent und das Elentier hausten. Ta die alten Deutschen die breiten und wasserreichen Flüsse noch nicht einzudämmen verstanden, traten letztere häufig aus ihren Usern und verwandelten weite Strecken Landes in unzugängliche Sümpfe. Nur ein geringer Teil des Landes war angebaut; allein die Fruchtbarkeit war nicht groß, weil die Lust meist nebelig war und der Winter mehr als die Hälste des Jahres dauerte. Die alten Deutschen waren in viele Stämme geteilt; daß sie aber nur eiu einziges Volk ausmachten, zeigten ihre Sitten und Einrichtungen, sowie ihre Körpergestalt. Sie hatten einen hohen Wuchs, schlanke und kräftige Glieder, weiße Haut, rötlich-blondes Haar und blaue Augen. Ihre Kleidung war einfach; sie bestand aus einem Mantel vou Wolle oder Pelzwerk, der durch eine Spange von Metall, bei den ärmeren durch einen Baumdorn festgehalten wurde. Nur die reichsten Leute trugen leinene Kleider: die Frauen lange und weite Gewänder ohne Ärmel, mit einem Purpurstreis geziert, die Männer eng anliegende Wämser und Beinkleider. Städte und Dörser gab es in Deutschland nicht. Die Gehöfte wurden in der Mitte der Grundstücke, so weit als möglich von den Nachbarn entfernt, angelegt. Die Häuser waren aus rohen Baumstämmen aufgebaut, mit Lehm beworfen und mit Stroh gedeckt, ihre Giebel mit bunten Farben angestrichen. Auch kellerartige Räume wurden angelegt zur Aufbewahrung von Vorräten, als Schutz gegen die Winterkälte und als Versteck bei Feindesnot. Die Hausgeräte waren ärmlich: irdenes und hölzernes Geschirr, statt der Betten Mooslager mit Tierfellen bedeckt. Berger-Stehle, Erzählungen aus der Welrgei'chichle. \

3. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 63

1902 - Karlsruhe : Lang
63 — und legten neue Druckereien an. So druckte Johann Mente! in Straßburg schon (1466) eine ganze Bibel in deutscher Sprache, und im Jahre 1470 finden sich Buchdruckereien in Köln, Augsburg, Paris, Venedig, Rom, Neapel. ' Bis zum Jahre 1500 verbreitete sich die Buchdruckerkunst über ganz Europa; mehr als 30 000 Werke, darunter gegen zwanzig verschiedene deutsche Übersetzungen der Bibel, verließen die Presse. Xv. pstö aste Weich. 1. Das Reichsgebiet in verschiedenen Zeiten. Grenzen. Das Reich Karls des Großen umfaßte das ganze heutige Frankreich, in Spanien das Land zwischen den Pyrenäen und dem untern Laufe des Ebro, die Jufel Korsika, die nördliche Hälfte der italienischen Halbinsel, die Schweiz, Holland. Belgien, Österreich bis zur Theiß und Raab und das deutsche Reich bis zur Elbe. Die Nordgrenze gegen die Dänen bildeten die Eider und die Schlei: die Grenze im Osten ist durch eine Linie zu bezeichnen, die den Flüssen Trave, Elbe, Mulde, dann dem Böhmerwald bis zu seinem südlichen Ende solgt; hier wendet sie sich etwas nördlich von der Donau gegen Osten bis zur Theiß, folgt dann südlich dem Laufe der Theiß bis zur Donau, weiterhin westlich dem Laufe der Sau und wendet sich zuletzt südlich bis zur Ostküste des adriatischen Meeres. Von der Eidermündung westlich folgt die Reichsgrenze der Küste der Nordsee, des Kanals, des atlantischen Ozeans bis zum Meerbusen von Biskaya; hier wendet sie sich östlich in der Richtung der Pyrenäen, darauf südwestlich bis zum Ebro, dessen Laus sie bis zur Mündung folgt. Von hier ab ist die Küste des Mittelmeeres die Grenze bis zur Mündung des Garigliauo südlich von Rom. Die Grenzlinie zieht sich dann quer über die italienische Halbinsel und solgt zuletzt der Küste des adriatischen Meeres. Dieses gewaltige Gebiet wurde durch den Vertrag von Verduu von den Enkeln Karls des Großen in drei Reiche geteilt, unter denen das östliche damals Ostfranken hieß und später dt'u Namen Deutschland erhielt. Dieses Reich war im Westen durch eine Linie begrenzt, die denr^ Rhein von feiner Mündung bis Basel folgt und sich dann quer durch die Schweiz nach dem St. Gotthard richtet. Von hier geht die Grenze dem Hauptzug der Alpen nach, wendet sich dann südlich, durchschneidet Oberitalien zwischen der Adda und dem Oglio und folgt zuletzt dem Po bis zu seiner Mündung. Die übrigen Grenzen im Norden, Osten und Süden waren die nämlichen, wie in der Zeit Karls des Großen. Durch den Vertrag von Mersen wurden die Länder Elsaß und Lothringen hinzugefügt, d. h. das Gebiet, das im Westen von einer Linie begrenzt wird, die man in ziemlich gerader Richtung von der Scheldemündung bis Basel zieht. Unter den sächsischen Kaisern wurde das Reichsgebiet nach Osten bis zur Oder und zum Riesengebirge ausgedehnt; unter den letzten Karolingern war jedoch im Südosten so viel Land an die Ungarn und Slaven verloren worden, daß die Grenzen ungefähr- mit der östlichen Grenzlinie der deutschen Länder des österreichischen Kaiserstaates zusammenfallen. Otto der Große gewann das Königreich Italien, das sich von den Alpen bis zum Garigliauo erstreckte. Der erste Kaiser aus dem fränkischen Hause, Konrad Ii., vermehrte das Reichsgebiet im Südwesten; er erwarb nämlich das bnrgnndisch-

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 15

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
15 Die Lage Deutschlands. (Mitteleuropäische Einheitszeit). Siehe Abb. §10 und die daneben stehende Tabelle. Anmerkung: Die Staaten Europas, die sich den Greenwicher Zeitzonen noch nicht an- geschlossen haben, sondern ihre Einheitszeit nach der Zeit der Landeshauptstadt einrichten, sind fettgedruckt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wieviel die Uhren nach der bett. Zonenzeit zu früh oder zu spät gehen. Westeuropäische Einheitszeit Meridian von Greenwich Großbritan- nien Niederlande Belgien Frankreich Portugal (— 37 Min.) Spanien Die Verein. Staaten und Kanada sind in 6 Greenwicher Zeitzonen eingeteilt, für die folgerichtig der 60., 75., 90., 105., 120. und 135.° w. v. Gr. maßgebend sind. Die Zeiten haben besondere Namen; die des 60. Grades heißt Atlantische Einheitszeit, die des 75. die Ost» liche Einheitszeit, die des 90. Zentral-Einheitszeit usw. 6. Der Westpunkt Deutschlands liegt unter 6°, der Ostpunkt unter 23° ö. v. Gr. Zeitunterschied also 68 Minuten. Nachrechnen: 23—6 = 17 mal 4 Minuten. c) Die Lage Deutschlands zu den angrenzenden Meeren und Gebirgen. 7. Deutschland hat im Norden und Süden bestimmte Natnrgrenzen; es reicht § 11 vom „Fels zum Meer", von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Von größter Wichtigkeit ist die Seegrenze (Schutz vor Feinden, Handelsmöglichkeit). Frei- lich ist unsere Nordseeküste im ganzen für die Schiffahrt sehr ungünstig (Watten- küste), aber Dollart und Jadebusen, Weser- und Elbmündung gestatten die Ein- fahrt der größten Seeschiffe, so daß hier die Welthäfen Bremen und Ham- bürg, der Kriegshafen Wilhelmshaven und der Ende der Wer Jahre außer- ordentlich erweiterte Emdener Hafen aufblühen konnten. Zur Zeit der Hansa war die Ostsee am wichtigsten (Grund!), heute ist es die Nordsee (Grund! Deutsch- land heute die zweitgrößte Handelsmacht der Welt). 8. Im Osten sind die Grenzen Deutschlands ganz, im Westen zum großen Teil „osfen". Im Westen das Belforter Tor (Burgundische Pforte) zwischen Was- genwald und Schweizer Jura und das offene Lothringen. Nach Osten wurde die Mitteleurop. Osteuropäische Einheitszeit Einheitszeit 15. Grad 30. Grad östl. von Gr. östl. von Gr. Schweden Ruhland Norwegen ( + I1/4 Min.) Dänemark Rumänien Deutschland Bulgarien Luxemburg Ostl. Türkei die Schweiz Ägypten Österr.-Ung. Britisch-Süd- Serbien afrika Bosnien Westl. Türkei Italien Griechenland ( + 35 Min.) Kongostaat Deutsch-Süd- westafrika Einheitszeit des 12v. Grades östl. von Gr. (4-3 Stunden der Greenw. Zeit) Chiues. Küste Westliches Australien Einheitszeit des 135. Grades östl. von Gr. <->-9 Stunden der Greenw. Zeit) Japan Südaustralien Einheitszeit des 15v. Grades östl. von Gr. (-<-10 Stundender Greenw. Zeit) Ostliches Australien Abb. § 10. Zeitzonen. I Westeuro- päische, Ii Mitteleuro- päische, Iii Osteuro- päische Zeit.

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 20

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 17 Die Bewässerung Deutschlands. 20 4. Die Bewässerung Deutschlands. 17 1. Zur Wiederholung schon vorhandener Kenntnisse: Benenne in Abb. 1, §14 die eingetragenen Flüsse. Dabei sind immer auch die an dem Flusse gelegenen größeren Städte zu nennen. Die Seen sind in der Hauptsache aus zwei Gebiete verteilt, eins im S., eins im N. Im S. umlagern sie den Fuß der Alpen: Bodensee 540 qkm, Chiem(kiem)fee zwischen Inn und Salzach, 85 qkm; im N. finden sie sich in großer Zahl auf dem Baltischen Höhenzug: Spirding- S. 118 qkm, Müritz-S. 132 qkm — größter See Norddeutschlands —, Schweriner S. 64 qkm. 2. Deutschland ist sehr reich und sehr gleichmäßig bewässert. In leicht merk- baren Zahlen ausgedrückt beträgt die Länge des Rheins 1350, der Elbe 1150, der Oder 950, der Weser 750 km (jedesmal 200 km weniger). Am wichtigsten sind die in die Nordsee mündenden Ströme. Sie verbinden den größten und industriereichsten Teil Deutschlands mit dem Meere, und ihre Mündungen liegen dem Atlantischen Ozean näher. Auch sind sie wasser- reicher und länger eisfrei (Grund I). Ihre Mündung ist von der Flut zur Trichter- form ausgespült worden, während die Ostsee vor den Mündungen der Flüsse Sandbarren zusammenspült, so daß alle in Haffe münden. 3. Die schiffbaren Wasserstraßen Teutschlands sind so lang wie ein Drittel Erdumfang (nämlich 14 000 km, davon 2000 km Kanäle). 4. Der Rhein ist die verkehrsreichste Wasserstraße Europas. Der deutsche Wasser- straßenverkehr vollzieht sich zu 40% auf dem Rhein, zu 25% auf der Elbe. Worunter leidet die Schiffahrt im Hochsommer (Ausnahme Rhein), worunter im Winter, namentlich im Osten? Im Rhein mußten bei Bingen und an anderen Stellen Felssprengungen vorgenommen werden. 18 5. Mit seinen 2000 km Kanälen steht Deutschland hinter anderen Ländern zurück. (Frankreich hat 5000, England 6000 km; ein Teil davon ist allerdings in beiden Ländern veraltet.) Wie kommt's, daß die meisten Kanäle Deutschlands'in Nord- dentschland gebaut wurden? Am dichtesten ist das Netz in Brandenburg, wo viele alte (Ur-) Täler die Kanalanlagen begünstigten. Berlin, das in der Mitte dieses märkischen Kanalnetzes liegt, ist der zweitwichtigste Binnenhafen Deutschlands (1. Rnhrort-Duisburg, 2. Berlin, 3. Hamburg, 4. Mannheim). Sprich nach der Atlaskarte über folgende Kanäle: Bromberger Kanal, 1 in tief. Dortmund-Ems-Kanal, 21/2 m. Elb-Trave-Kanal, 2v2 m. Ems-Jade-Kanal,2m (Emden-Wilhelmshaven). Finow-Kanal, 2 m. Hunte-Ems-Kanal, H/a m- Kaiser Wilhelm-Kanal, 9 (11) m. Klodnitz-Kanal, l1 /2 m (von der Oder ins Oberschlesische Kohlengebiet). Ludwigskanal, l1 /2 m. Masurischer Kanal, 1^/z m (durch Spirding- und Mauer-See). Oberläudischer Kanal, 11/i m. Oder-Spree-Kanal, 2 m (benutzt zunächst z. T, den alten Friedrich-Wilhelm-Kanal und geht dann weiter bis Köpenick). Planer Kanal, 2 m. Rhein-Rhone-Kanal, l1/2 m. Rhein-Marne-Kanal, V-/2 m. Saar-Kohlenkanal, 2 m (führt vom Rhein- Marne-Kanal ins Saarkohlengebiet). Teltow-Kanal, 2v2 m (führt südlich von Ber- lin von der Spree zur Havel, etwa von Köpenick bis Potsdam. — Welche 3 Kanäle bilden also zusammen die kürzeste Ver- bindnng zwischen Oder und Elbe?). Im Bau begriffen sind die westliche Hälfte (bis Hannover) des Mittellandkanals und der Seekanal Berlin-Stettin.

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 25

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
25 Die Süddeutsche Hochebene. § 24 1. Es sind in Abb. 1, §24 die wichtigsten (siehe darüber die Anmerkung im Fuß) Flüsse, Gebirge und Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was bereits aus einem früheren Unterricht über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über: Altmühl Ingolstadt O Lech Salzach Augsburg ü Inn München ß Straubing O Bayerwald Isar Nab Ulm ^ Donau Jura Passau O Zugspitze, 3000 m Fichtelgebirge Königssee Regen Itter Landshut O Regensburg | 2. Abb. 1, § 24 ist mit den wichtigsten Eintragungen (s. die Anmerkung im Fuß) zu zeichnen, und zwar a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dazu die Hilfen links und rechts oben in der Skizze! 3. Nenne im Gebiet der Süddeutschen Hochebene Ivo Km-Strecken (nach Abb. 1, § 24)! a) Die Hochebene selbst. 1. Die Süddeutsche Hochebene nimmt die Stelle eiuer früheren breiten Senkung zwischen Alpen und Iura ein, die von den Gletschern der Eiszeit mit Alpenschutt ausgefüllt wurde (f. die schraffierte Schicht in Skizze 2, § 24; die Alpen sind nur noch eine Ruine). Als sanft geneigte, schiefe Ebene ist sie den Alpen vorgelagert. (Am französischen Außenrande der Alpen blieb die Senkung offen; sie bildet hier eine sogenannte Grabenversenkung, in der die Rhone fließt.) Abb. 2, §24. Schnitt durch die Alpen (südliche Kalkkette weggelassen) und die Süd- deutsche Hochebene (8mal überhöht). Die gestrichelte Schicht bezeichnet den durch die Gletscher und Gletscherwasser herübergetragenen Alpenschutt. Zeichne den Schnitt: a) nach der Vorlage, b) aus dem Gedächtnis (alle Schrift weg- lassen, desgl. die feiulinigen Berge bei der Zugspitze)! 2. Flüsse. Welche von den rechtsseitigen Donau-Nebeuflüssen kommen aus den Algäuer Alpen (darunter auch die Wertach, Nebenfluß von?), welche aus den Bayrischen Alpen? Welcher durchquert die ganzen Alpen? Alle diese rechtsseitigen Nebenflüsse fließen rasch und regellos in breiten Betten, die einst die Gletscher und Gletscherwasser furchten. Wenn sie zur Zeit des Hochwassers auf die 10-, 20-, ja 30- und 40 fache Wassermenge anschwellen und zeitweilig fast den ganzen Talboden überfluten, dann bedecken sie das ihnen abgerungene Nutzland in kurzer Zeit mit unfruchtbaren Sand- und Geröllmassen, des Ackerers mühevolles Werk für immer begrabend. Bis auf den Inn sind sie für die Schiffahrt untauglich (Gruud?). Als Donauquelle wird man Brege und Brigach bald wohl kaum mehr ansehen können, da ihr Wasser immer mehr unterirdisch zur Aach und damit zum Rheingebiet (Bodensee) abgeleitet wird. Bei Aufgabe 1 und 2 bleiben jetzt noch unberücksichtigt: die punktierten Flüsse, die hohl gezeichneten Gebirge und diejenigen Städte und Bergspitzen, bei denen ein Anfangsbuchstabe steht (sind für die spätere Schlußaufgabe bestimmt).

7. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 102

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Ostdeutsche Tiefland. 102 Ii, Iii, Skizze 1, § 67). Die Ostküste Schleswig-Holsteins ist eine Fördenküste, die übrigen sind Haffküsten mit Dünen. Förden sind schmale Rinnen, vgl. die Fjorde! Haffe sind Süßwasserseen, die mit dem Meere in Verbindung stehen. Den Abschluß gegen das Meer bilden Inseln oder schmale Landzungen, Nehrun- gen genannt. Nenne nach der Karte die 3 großen Hasse und die Nehrungen oder Inseln, die sie abschließen!^) Wie entstehen die Dünen? 3—18 m hoch, vereinzelt bis 45 m, die an der Saharaküste bis 170 m, meist in mehreren parallelen Reihen > s. Text u. Bilder 3 u. 4, s 67 |. Das Wandern der Dünen! Befestigung der Dünen! Beispiel des Manderns: Aus dem Dorfe Alt-Pillkoppen auf der Kurischen Nehrung wurden die Einwohner durch die nahende Düne verdrängt und gründeten Neu-Pillkoppen. Heute ist dieses durch die fortschreitende Düne verschüttet, Alt - Pillkoppen dagegen wieder freigeworden und als Wohnstätte wieder her- gestellt. Allmähliche Ausfüllung der Haffe. 2. Inseln. Von den 3 fruchtbaren Inseln (wo Alsen und Fehmarn?) ist das vielfach gegliederte Rügen an der vorpommerschen Küste am größten (fast 1000 qkm). * Art der Ostküste dieser Insel liegt das Kreidegebirge frei. Als mächtige Steilwand von 160 m Höhe ragt es unter dem Namen Stubbenkammer (wohl = Stufenfels) aus dem Meere auf. (Die Kreide- gebirge aufgebaut durch winzige Tierchen!) Die Schönheit dieser vielbesuchten Stelle! (Verbindung von Meer und Fels; die weißleuchtende Steilwand, am Fuße das blaue Meer, belebt von weißen Segeln und von Dampfern, oben grüne Buchenwälder.) Hier der Badeort Saßnitz; Fährverbindung mit Südfchweden. An der Nordküste erhebt sich das 55 m hohe Kalkstein- Vorgebirge Arkona, das „deutsche Nordkap". Hier stand einst das Heiligtum der Wenden, der vierköpfige Swantewit. Jetzt erhebt sich hier ein Leuchtturm. Städte an der Ostseeküste. § 68 a) In Mecklenburg: Wismar (D, früher eine wichtige Hansastadt, jetzt längst überholt durch Rostock au der Warnow, Mecklenburgs Haupthafeu und größte Stadt, Deutschlands kleinste Universität. Rostocks Vorhafen ist Warnemünde mit Fähre nach Gjedser ans Falster, Seebad. — Westl. von Warnemünde das Seebad Heiligendamm bei Doberan. b) In Pommern: Stralsund /X, alte Hansastadt mit prächtigen mittelalterlichen Bauten; Eisenbahnfähre nach Rügen. 1628uud 1809(Schill)! Greifswald O, Universität. — Auf Rügen das Seebad Saßnitz, Fährverbindung mit Trelleborg in Schweden. (Andere Ortschaften auf Rügen: das Seebad Binz mit Dünen; im Innern Bergen und Putbus.) — Auf Usedom das Bad Heringsdorf und die Festung Swinemünde, der Vorhafen von Stettin. — Auf Wollin das Seebad Misdroy und der Hafen Wollin (wohl an der Stelle des wendischen Nineta). — An der Peeue Anklam O, mit Schiffbau und Reederei. — An der Oder: Stettin O, erster See- Hafen Preußens (Getreide, Holz u. a.), Berlins Seehafen, Schiffbau (Werft „Bülkau"). — An der östl. Ausfahrt des Pommerschen Haffs (Dievenow) Kammin, altes Bistum, fiel 1648 au Brandenburg. — Kolberg O, an? Bad; 1806—1807! — Landeinwärts Köslin O (am 140 m hohen Gollenberg mit einer für die Seefahrt wichtigen Landmarke) und Stolp /X mit dem Hafen Stolpmünde; zwischen beiden das Bismarckfche Schloß Varzin. — Lauenburg an der Leba. *) Die mecklenburgisch-vorpommersche Küste bezeichnet man auch wohl als Bodden- küste. Bodden (vgl. Bottich) sind im Gegensatz zu Fördeu mehr flachschüfselige, ge- rundete Buchten mit engem Ausgang (f. z. B. auf Rügen nud auf Usedom),

8. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 120

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 79__________Schleswig-Holstein. 120 2. Landschaftliches. Der Osten Schleswig-Holsteins ist reich an lieblichen Landschaften: a) die blauen Förden, belebt durch weiße Segel, umkränzt von den grünen Wäldern der erhöhten Küsten und den roten Ziegeldächern freund- licher Ortschaften, die Kieler Förde zudem fesselnd durch die Fülle der^Schiffe, namentlich durch die Kolosse der Kriegsmarine; b) die Ostholsteinische Schweiz (die Schwentineseen östl. und westl. von Plön), eine der schönsten Landschaften Deutschlands. Seenbecken an Seenbecken (eiszeitlich) gereiht, umrahmt von be- waldeten (Moränen-)Hügeln oder wogenden Ackerfeldern, denen die „Knicks" (das sind Erdwälle, mit Gebüsch bepflanzt) ein parkartiges Aussehen geben. I s. Tert u. Pild 4, s 781. — Reizvoll ist ferner das steilwandige, rechte Elb User gleich unterhalb Hamburg, aus dessen Wäldern die weißleuchtenden Villen reicher Hamburger und Altonaer wie Juwelen hervorleuchten, besonders in dem stufen- förmig ansteigenden Blankenese, das es an bezaubernder Schönheit mit jedem Gebirgsstädtchen aufnimmt. Der Kaiser Wilhelm - Kanal. § 79 Er verläßt den Kieler Hafen nördl. von Kiel bei Holtenau, benutzt im ersten Drittel seines Verlaufes das alte Eiderkanalbett, dessen Krümmungen aber sämtlich abgeschnitten werden, und wendet sich dann nach Südwest. Bei dem kleinen Hafen Brunsbüttel erreicht er die Elbe, die hier selbst bei Ebbe (Unterschied zwischen Ebbe und Flut hier 2,8 m) noch eine Fahrwasser- tiefe von 10—11 m hat. Mit seiner bisherigen Tiefe von 9 m übertrifft er alle anderen europäischen Kanäle um ein mehrfaches. Zurzeit wird er auf 102 m verbreitert (früher 67 m) und auf 11 m vertieft. Zu den 2 vorhandenen Hochbrücken (die Levensauer unweit Kiel spannt 164 m und wölbt sich 42 m hoch über dem Kanal; die Grünentaler hat ähnliche Maße) bekommt er noch 3 weitere I s. Text u. Bild § 79~|. Uber die Art der Herstellung des Kanals I s. Text u. Bild 2, § 791. Die neuen Schleusen bei Kiel und Brunsbüttel werden 339 m lang, 45 m breit und 14 m tief. — Sprich über die Bedeutung des Kanals a) für den Handel, b) für die Kriegsflotte! Hamburg. § 80 Für den Verkehr aus Deutschland durch Schleswig-Holstein nach den nordischen Reichen bot die Elbniederung zwei höher gelegene, sandige Übergangsstellen, nämlich bei den jetzigen Städten Lauenbnrg und Hambnrg. Der wichtigere Übergang war ursprünglich bei Lauen- bürg, in dessen Nähe sich Bardowiek (nördl. von Lüneburg) zum größten Handelsplatze Norddeutschlauds entwickelte. Später wurde Bardowiek von Hamburg überflügelt (Bardowiek durch Heinrich den Löwen verwüstet; Hamburg der See näher gelegen). Heute ist Hamburg ueben Antwerpen der erste Hafen des europäischen Festlandes, und sein Handel ist fast so groß wie der aller andern dentschen Häfen zusammen. Um für die gewaltigen Anlagen de-> Freihafens (was heißt das?) Platz zu gewinnen, brach man 1889 einen ganzen Stadtteil ab, in dem 20900 Menschen wohnten. In den letzten Jahren wurden weiter flußabwärts neue Häfen ausgebaggert, die die älteren an Geräumigkeit noch weit'übertressen I f. Tcxr u. Bild l u. 2, § 8ö"|. Der Kaiser Wilhel m - Hafen, den die Hamburg-Amerika-Liuie pachtete (er trägt in der nebenstehenden Kartenskizze ein winziges +), ist mit den gewaltigen Lagerhallen an seinem Kai eine hervorragende Sehenswürdigkeit. Im ganzen zweigen von der Vorderelbe 16 ausge- baggerte Häfen ab. Die zwischen ihnen liegenden Kais, die mit zahlreichen Lagerschuppen bedeckt sind, haben zusammen eine Länge von über 20 km. Zu ihrer Fundierung waren 73 900 Baum- stamme nötig. Einer der größten Kräne hebt Lasten im Gewicht bis zu 150000 kg. Von dem gewaltigen Verkehr im Hamburger Hafen kann man sich schwer eine Vorstellung machen. Täglich kommen und gehen durchschnittlich 79 Schiffe. Seit der Gründung des Deutschen Reiches stieg der Wert der ein- und ausgeführten Waren auf das Siebenfache. Es gibt überseeische Dampfer, die so viel Kaffee laden, daß zur Beförderung über Land 1999 Eisenbahnwagen nötig sind. Ham- bnrg ist Sitz der größten Schiffahrtsgesellschaft der Welt, der Hamburg - Amerika - Linie.

9. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 21

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
(Kunstanstalt und Verlag Wilh. Fülle, Barmen.) Abb. § 18. Eine Talsperre. Borne, an einer Einengung des Tales, die Sperrmauer, die wegen des gewaltigen Wasserdrucks talaufwärts gewölbt und nach nnten zu stark verbreitert ist. Diese Talsperre faßt „nur" 3 Mil- lionen cbm Wasser. Die Edertalsperre (Sperrmauer 50 in hoch und unten 34 m dick!) wird 60—70 mal soviel Wasser fassen. 6. Um den Hochwasserverheerungen vorzubeugen, um Wasser für die Zeit der Dürre aufzusparen und um elektrische Kraft zu erzeugen, baut mau in den letzten Jahr- zehnten eifrig Talsperren js. Text u. Bild In Rheinland und Westfalen be- finden sich im ganzen bereits an 20 Talsperren, unter denen die des Urfttales bei Gemünd mit einer Wasseroberfläche von 216 da und einem Inhalt von 45 Mill. cbm bei weitem die größte ist (Kosten 4 Mill.). Die Urft ist ein kleiner Nebenfluß der zur Maas gehenden Roer (rühr); Gemünd liegt am Nordfuß der Eifel. Gewaltige Talsperren sind auch in den Sudeten eingerichtet worden. Für das Muldegebiet in Sachsen sind 20 Talsperren vorgesehen. Das größte Stau- werk Europas aber wird die Talsperre für die Ed er werden. Der dabei entstehende See wird ein paar Dörfer und Höfe bedecken (1000da). 5. Klima, Pflanzen- und Tierwelt Deutschlands. 1. Der Westen Deutschlands hat Seeklima, der Osten Landklima. Der Westen hat also kühlere Sommer und wärmere Winter als der Osten (starke Bewölkung: Vergleich der Wolken mit einem Strohdach!). 2. Einen äußerst günstigen Einfluß auf das Klima ganz Europas übt der Golfstrom aus. (Wo entsteht er?) Er bewirkt, daß Skandinavien unter 65° n. Br. gleiche Temperatur

10. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 34

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Die Oberrheinische Tiefebene. 34 1. Es sind in Abb. 1, § 29 die wichtigsten (f. darüber Anmerkung im Fuß bei der Süddeutschen Hochebene, S. 25) Flüsse, Gebirge und Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was bereits aus einem früheren Unterricht über die Objekte bekannt ist. — Es ist also zu sprechen über: Baden-Baden O Bingen Colmar □ Darmstadt G Donnersberg, 690 m Frankfurt a. M. W Freiburg ^ Hardt Heidelberg |j Jll Karlsruhe H Ludwigshafen Mainz G Mannheim G Mülhausen G Neckar Odenwald Pforzheim Rhein Schwarzwald Straßburg G Speyer Q Wasgeuwald Weißeuburg Wiesbaden ß Worms D Wörth. 2. Abb. 1, §29 ist mit den wichtigsten Eintragungen (f. o.) zu zeichnen. (Bei den Gebirgen kann statt der vielen jedesmal ein Balken gezeichnet werden [wie in der Hilfsskizze 2, § 29].) Beachte beim Zeichnen die Hilfen in Skizze 2, § 29! 3. Nenne im Gebiet der Oberrheinischen Tiefebene Iw-Kin-Ttrecken (nach Skizze 2, § 29)! a) Die Oberrheinische Tiefebene selbst. 1. Die Oberrheinische Tiefebene, der Fruchtgarten Süddeutschlands, ist ein „Graben" von 300 km Länge und 30 km Breite, den reizvolle Gebirgsriinder be- grenzen^). Er wurde später zum Teil wieder mit Schutt von den Randgebirgen her ausgefüllt. Weshalb im Süden höher? An den randlichen Bruchlinien brachen Warmquellen hervor. Wo Baden, Wiesbaden? Über einem Spalt in der Ebene wurde der schöne, fruchtbare Vulkanberg Kaiserstuhl aufgehöht (560 in). In diese Grabenversenkung drang gleich nach ihrer Entstehung ein Meeres- arm, der ein südl. und ein nördl. vorzeitliches Meer miteinander verband. Noch später wurde sie durch einen Binnensee eingenommen. (Über seinen allmählichen Abfluß f. Abschn. Rheinisches Schiefergebirge.) § 30 2. Der Rhein. In der Mitte fließt der Rhein. Ursprünglich war er, als der Rest eines früheren, gewaltigen Gletscherstromes, ein netzartiges Wildwasser. Jetzt ist er „die längste durch Deiche gefesselte Flußstrecke der Erde". Die Ufer- gebiete sind meist sandig, geröllreich und unfruchtbar (Grund?). Die Siedelungen fliehen deshalb die Ufergebiete. Bevor der Rhein in die Oberrheinische Tiefebene eintritt (bei welcher schweizerischen Stadt?) fließt er vom Bodensee an westlich. Hier bildet er auf eiuer südlichen Strecke unweit Schaff- hausen, bei dem industriereichen Dorfe Neuhausen in der Schweiz, den 160 m breiten, 20 m hohen Rheinfall, einen der schönsten Wasserfälle der Welt. Ungefähr 700 cbm Wasser — soviel wie 4 Schulzimmer voll — wälzen sich in der Sekunde, zu Gischt und Schaum zerstiebend, mit Donnergetöse hinab in das Becken! Zwei Felsenpaare leisteten bisher noch den an- stürmenden Wassermassen Widerstand. Die Niagarafälle sind zwar höher (50 m) und viel breiter, aber es fehlt ihnen, da sie an einer senkrechten Wand glatt hinabgleiten, die gewaltige Brandung. — Ausnutzung des Falles für Elektrizitätserzeugung! In etwa 100000 Jahren dürfte er beim Bodensee angelangt sein; wie das? Entleerung des Bodensees! Der Bodensee, das „Schwäbische Meer", ist 540 qkm groß = Viooo Deutschland. Er bildet ein von Fahrzeugen reich belebtes, schönes Wasserbecken in einer geschützten, i) „Graben" nennt man ein Gebiet weggesunkener Schollen, wenn es nur schmal ist. Ist es rund, so spricht man von einem Kessel; ist der Graben oder der Kessel flach, so bezeichnet man sie als Mulde. —
   bis 10 von 13671 weiter»  »»
13671 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 13671 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 96
1 63
2 30
3 392
4 236
5 324
6 644
7 1763
8 572
9 141
10 174
11 150
12 9
13 2099
14 53
15 372
16 128
17 2997
18 3436
19 604
20 7
21 261
22 376
23 20
24 5032
25 30
26 46
27 19
28 89
29 621
30 407
31 20
32 456
33 17
34 83
35 113
36 107
37 476
38 4250
39 165
40 1465
41 949
42 12
43 26
44 688
45 534
46 39
47 25
48 225
49 2417

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 11137
1 26735
2 5782
3 19942
4 18671
5 10188
6 13074
7 7905
8 14099
9 21673
10 8858
11 12723
12 15174
13 9894
14 8565
15 7218
16 44744
17 105387
18 7342
19 17455
20 10876
21 31152
22 6765
23 25749
24 15520
25 11943
26 11380
27 7978
28 18597
29 10173
30 4151
31 6858
32 6611
33 7821
34 9208
35 6566
36 14930
37 12620
38 14572
39 22233
40 11186
41 18774
42 22768
43 17151
44 7983
45 40666
46 9651
47 7570
48 13671
49 13768
50 12662
51 9258
52 15525
53 9335
54 17341
55 9333
56 12517
57 9429
58 6175
59 10703
60 12590
61 10941
62 7693
63 5921
64 12434
65 11811
66 13772
67 7030
68 21590
69 10509
70 23801
71 17325
72 17377
73 11241
74 10598
75 14030
76 28755
77 55200
78 7381
79 11975
80 6913
81 8910
82 19867
83 14702
84 19362
85 9899
86 10205
87 19546
88 6227
89 6088
90 8622
91 15102
92 91183
93 6114
94 45478
95 13197
96 9023
97 8738
98 47884
99 3858

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 319
1 91
2 53
3 103
4 5
5 26
6 1614
7 33
8 12
9 21
10 51
11 1475
12 390
13 381
14 1013
15 4
16 10
17 42
18 49
19 89
20 236
21 15
22 1
23 33
24 784
25 788
26 7
27 7
28 144
29 73
30 16
31 127
32 1045
33 105
34 3590
35 4
36 664
37 9
38 777
39 85
40 16
41 8
42 162
43 90
44 132
45 157
46 40
47 971
48 21
49 13
50 140
51 206
52 247
53 342
54 52
55 11
56 28
57 127
58 7
59 164
60 8
61 25
62 6
63 7
64 10
65 19
66 196
67 18
68 113
69 13
70 347
71 33
72 37
73 4
74 29
75 156
76 606
77 6
78 546
79 8
80 23
81 1203
82 32
83 1380
84 128
85 23
86 401
87 1590
88 28
89 1594
90 694
91 67
92 79
93 77
94 154
95 957
96 222
97 11
98 29
99 40
100 75
101 353
102 85
103 35
104 807
105 57
106 14
107 226
108 30
109 552
110 279
111 16
112 20
113 166
114 181
115 35
116 13
117 317
118 27
119 7304
120 19
121 76
122 418
123 46
124 239
125 168
126 162
127 417
128 18
129 767
130 780
131 335
132 12
133 1852
134 354
135 1285
136 297
137 164
138 215
139 1724
140 66
141 13
142 556
143 53
144 42
145 42
146 4
147 12
148 15
149 215
150 5
151 29
152 207
153 623
154 45
155 30
156 27
157 44
158 1
159 344
160 716
161 2
162 3
163 2
164 68
165 43
166 53
167 20
168 43
169 15
170 15
171 12
172 27
173 172
174 172
175 711
176 134
177 105
178 468
179 87
180 143
181 5
182 108
183 565
184 217
185 147
186 80
187 23
188 715
189 93
190 7
191 16
192 110
193 2056
194 12
195 329
196 56
197 58
198 14
199 108